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Heute steht Anja Heitzmann Red und Antwort. Sie ist im Jahre 2016 nach nur 1.5 Jahren im UHC Pfannenstiel zum UHC Dietlikon gewechselt. Grund dafür war, dass zu dieser Zeit noch unklar war ob es für sie ein Juniorinnen-Team bei Pfanni geben würde oder nicht. Anja entwickelte sich bei Dietlikon prächtig fort und wagte Ende 2018 den Wechsel zu den Floorballriders, wo sie schon früh in die 1.Mannschaft in der NLB integriert wurde. Nach dem späten Aufstieg auf Grund des Corona-Wirrwarr darf sich Anja nun NLA-Spielerin nennen. Unabhängig von dieser Tatsache hat sie aber nach wie vor den Willen sich in jedem Training zu verbessern und weiterzuentwickeln.
Der 14-jährige Ryan Schmid ist seit 8 Jahren dem Unihockeysport treu. Nach seiner Lehrzeit beim UHC Pfannenstiel mit dem grössten Erfolg dem Junioren E-Gruppensieg, wechselte er 2019 zum grossen Nachbar UHC Uster. Ryan ist ein "stiller Schaffer", der seinen Weg in die höchsten Juniorenkategorien durch viel Wille und Einsatz gefunden hat. Auf diesem Weg war er auch Teil der kantonalen U13-Auswahl oder von Zürich United an den Prague Game. Der Weg soll aber noch lange nicht zu Ende sein, den Ryan hat noch einige Pläne die er verfolgt...
Aktuell findet im Schweizer Unihockey und vielen anderen Sportarten kein Meisterschafts-Spielbetrieb statt, somit stehen auch die Regelhüter, die Schiedsrichter, nicht im Einsatz. Dennoch sollen ihr Engagement und ihre Leistung im Rahmen der mittlerweile schon traditionellen «Week oft he Referee» gewürdigt und erwähnt werden. Auch in diesem Jahr nehmen wieder 6 Landesverbände an der Aktion teil.
Philipp Bär ist einer von einer ganzen handvoll Spielern, die beim Stadtzürcher Verein GC Unihockey aktiv ist. Der 17-jährige Oetwiler ist drauf und dran seine Unihockeyträume zu verwirklichen. Er konnte bereits mit der U15-Auswahl die Trophy gewinnen und im Jahre 2017 den Schweizermeistertitel bei den U16-Junioren feiern. Weitere Träume sind eines Tages in der NLA aufzulaufen oder gar im hohen Norden, in Schweden oder Finnland, zu spielen. Dafür scheut er keinen Aufwand und trainiert nahezu täglich.
Die Taskforce von swissunihockey hat an der Sitzung vom Montagabend entschieden den Saisonunterbruch in allen Ligen – auch in der NLA – bis Anfang Januar 2021 zu verlängern und den Schweizer Cup und den Ligacup sofort abzubrechen.
Somit ist auch für den UHC Pfannenstiel weiterhin unklar wann und ob es mit der Unihockey-Saison weitergehen kann. Fakt ist zum jetzigen Zeitpunkt einzig, dass das Cup-1/16-Final-Duell zwischen dem UHC Pfanni-Fanionteam und dem UHC Thun dem Cup-Abbruch zum Opfer fällt und nicht mehr ausgetragen werden wird.
Nach vier männlichen Akteuren steht nun mit Erina Domfeld eine Spielerin Red und Antwort, die sich bereits Juniorinnen-Schweizermeisterin nennen darf. Erina trat 2011 dem UHC Pfannenstiel bei und zog dann Ende 2015 weiter zu den Juniorinnen des UHC Dietlikon, wo sie auch heute nach der Fusion zu den Kloten-Dietlikon Jets noch aktiv ist. Viel Spass bim Interview.
Heute wartet mit Patrik «Kü» Künzli ein ehemaliger Pfanni-Junior, der eine überaus erfolgreiche Karriere eingeschlagen hat und heute noch aktiv im Unihockeygeschehen mit dabei ist. Kü verliess 2002 als 17-jähriger den UHC Pfannenstiel um beim UHC Uster und den Kloten-Dietlikon Jets seine Nationalliga-Träume zu verwirklichen. Nachdem er bei den Jets ibn der NLA die Captain-Binde tragen durfte, folgte 2015 der Wechsel zum «grossen» Alligator Malans. Nach weiteren drei Jahren in der höchsten Liga trat Kü kürzer und schloss sich den Jona-Uznach Flames an, ehe vergangene Saison der Rücktritt als Spieler erfolgte. Kein Grund dem Unihockey den Rücken zu kehren, fortan heisst die neue Herausforderung Assistenztrainer bei Alligator Malans.
Von der Trainerbank wechseln wir nun an eine ganz spezielle Position auf dem Feld, nämlich zum Torhüter. Der fast 18-jährige Lucien Edelmann, seines Zeichens eines der grössten Torhüter-Talente des UHC Pfannenstiel, steht aktuell beim HC Rychenberg Winterthur zwischen den Pfosten des U21A-Teams. Zuvor spielte er nach seinem Wechsel weg vom UHC Pfannenstiel drei Jahre beim Nachbarverein UHC Uster. Wie Lucien mit der aktuellen Situation umgeht, wie er trainiert und was ihn zu den Vereinswechseln bewogen hat folgt auf den kommenden Zeilen.
Vom Spieler Silvan "Sili" Bolliger gehen wir weiter zum Trainer Thomas "Api" Appenzeller. Api spielt seit vielen Jahren für den UHC Pfannenstiel und ist auch treuer Mithelfer bei der Egger Chilbi-Organisation. Seine Trainerkarriere hat er aber bei den Floorballriders in Rüti gestartet, von dort zog es ihn auf diese Saison hin zum Titelfavoriten im Damen-Unihockey den Kloten-Dietlikon Jets. Wie die steile Karriere hinter der Bande weitergehen soll liest du im folgenden Interview.
Statt in der jetzigen für alle nicht ganz einfachen Zeit den Kopf in den Sand zu stecken und Trübsal zu blasen, möchten wir die Möglichkeit nutzen und die leider unihockeyfreie Zeit mit Interviews etwas aufheitern und so auch unserer Homepage weiterhin Leben einhauchen.
Viel Spass beim Lesen und immer denkt daran: «Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.» (Zitat von Arthur Schopenhauer)
Den Start macht unser früherer Pfanni-Junior Silvan «Sili» Bolliger. Der 28-jährige spielte bis zur U16 im Jahre 2008 im UHC Pfannenstiel, ehe seine weiteren Stationen UHC Uster und Floorball Köniz folgten. Aktuell ist Sili in der finnischen F-Liiga bei Happee Jyväskylä engagiert.