Der UHC Pfannenstiel freut sich seinen „verlorenen Sohn“ zurück an der Bande begrüssen zu dürfen.
Marc Werner wird sich per sofort wieder um die Geschicke des 1.Liga-Herren-Fanionteams kümmern und zusätzlich auch im Bereich der Juniorenarbeit einen grossen Beitrag leisten, um den Leistungssektor weiteraufzubauen und Konzepte weiterzuentwickeln.
Marc Werner machte seine ersten Unihockey-Schritte beim UHC Russikon-Fehraltorf, ehe er später für das U21- und das NLA-Team des UHC Usters auflief. Auf die Saison 2013/2014 wechselte er an den Pfannenstiel, wo er mit dem Team den erstmaligen Ligaerhalt in der 1.Liga erreichte. Anschliessend zog es ihn weiter in die Nationalliga B zu Zürisee Unihockey, wo er 2017 seine Aktivkarriere beendete. Was folgte war seine erste Trainerstation, bei der er gleich beim UHC Pfannenstiel das eben aufgestiegene NLB-Team übernahm und dieses während zwei Jahren betreute und taktisch weiterentwickelte. Leider folgte dann am Schluss trotzdem der Abstieg und auch für Marc Werner ein Abschied, bzw. die logische nächste Station. Vergangene Saison assistierte er Mika Heinonen beim UHC Uster an der NLA-Bande.
Nun folgt also die Rückkehr an alte Wirkungsstätte, die Marc Werner so umschreibt: „Nach den drei sehr intensiven Saisons war eigentlich angedacht, dass ich eine Unihockeypause einlege. Als jedoch Pfanni mit einem sehr spannenden Angebot auf mich zukam, musste ich diese Idee fast verwerfen. Ich schloss in den zwei NLB-Saisons das Team, den Verein und all seine lautstarken Anhänger in mein Herzen und möchte sie gerne in ihrem ambitionierten Vorhaben unterstützen.“
Für den UHC Pfannenstiel ist diese Rückkehr der absolute Idealfall kennt Werner doch das Team, den Verein und seine Philosophie. Er hat sich in den beiden Saisons als Trainer vor allem durch seine Leidenschaft, seine positive und kommunikative Art, durch seine Akribie und durch seine Liebe zum Unihockey einen Namen gemacht.
Marc Werner wird nun sofort zusammen mit Christof Maurer seine Arbeit aufnehmen und die Saison- und Teamplanung angehen. Das Fanionteam wird auch kommende Saison aus einem Grossteil an bekannten Gesichtern bestehen, Gespräche mit allfälligen Verstärkungen laufen derzeit. In jedem Falle hat das Team nach der verpatzten abgelaufenen Saison einiges gut zu machen in der kommenden Spielzeit.