Pfanni empfängt zu Hause den Tabellenzweiten Zuger Highlands und trifft auswärts auf die Vipers InnerSchwyz
Am kommenden Wochenende vom 30. November 2019 stehen bereits die Meisterschaftsspiele 14 und 15 auf dem Programm, ehe es danach in eine 3-wöchige Spielpause auf Grund der Damen-WM in der Schweiz geht.
Am Samstag, 30.11.2019 trifft der UHC Pfannenstiel zu Hause in der Kirchwies um 19:00 Uhr auf die Zuger Highlands, die sich im Spitzentrio festgesetzt haben. Am Sonntag, 01.12.2019 warten dann um 18:00 Uhr auswärts in der MZG in Rothenthurm die Vipers InnerSchwyz, der aktuelle Tabellenfünfte. Punkte sind für den UHC Pfannenstiel in diesen beiden Spielen eigentlich Pflicht.
Die Zuger Highlands können bis anhin auf eine hervorragende Saison zurückblicken, 9 Siegen stehen nur 4 Niederlagen gegenüber, was Tabellenrang 2 bedeutet, nur einen Punkt hinter dem Leader UHC Herisau.
Grundlage dieser guten Platzierung war bis anhin eine hervorragende und kompakte Defensive, sowie die Fähigkeit die engen Spiele diese Saison für sich entscheiden zu können. Erst ein einziges Spiel der Zuger diese Saison ging mit mehr als einem Tor Unterschied zu Ende, nämlich das Saisonstart-Spiel, dass mit 1:5 auswärts in Laupen verloren ging. Von den letzten 5 Spielen konnten die Zuger 4x jubeln, das letzte Spiel ging allerdings in der Verlängerung gegen Zürisee Unihockey verloren.
Duelle zwischen den Highlands und dem UHC Pfanni gab es in der Vergangenheit schon etliche. Mehrheitlich behielt der UHC Pfannenstiel die Oberhand. Die einzige Niederlage mussten die Zürcher Oberländer jedoch in der Hinrunde mit einem 6:8 hinnehmen. Nach einem guten Start und einer 2:0 Führung brach Pfanni im Mitteldrittel völlig ein. Die Aufholjagd wurde dann durch individuelle Fehler immer und immer wieder gebremst, so dass letztendlich eine 6:8-Niederlage auf der Anzeigetafel stand.
Zuger Highlands Floorball, das „Farmteam“ von Zug United, verfügt mit Florian Bär über einen NLA-erprobten starken Rückhalt, dies sicherlich ein Grund weshalb die kompakte Defense so gut funktioniert. Offensiv wird das Team angeführt von den beiden äusserst zuverlässigen Skorern Daniel Meier (22 Punkte) und Matteo Limacher (21 Punkte, davon 17 Tore). Diese beiden sind für 40% der Zuger Tore verantwortlich. Des Weiteren wissen die Zuger mit den beiden starken Junioren Loris D’Oto und Reto Flütsch, sowie den alteingesessenen Highlands-Haudegen Mario Merz und dem kanadischen Nationalspieler Eric Ulli-Vanasse viel Potential in ihren Reihen.
Ein spannendes und abwechslungsreiches Spiel ist also definitiv garantiert.
Am ersten Adventssonntag, dem 01.12.2019, warten dann um 18:00 Uhr auswärts die Vipers InnerSchwyz. Die Schwyzer können bis anhin ebenfalls auf eine gelungene Saison zurückblicken und stehen aktuell mit 22 Punkten, der zweitbesten Offensive und dem zweitbesten Powerplay auf dem 5. Tabellenrang.
Zuletzt reihten die Vipers drei eindrückliche Siege aneinander – 10:1 gegen die Gators, 9:2 gegen Glattal und 8:7 gegen Laupen, auch davor wurden unter anderem die Flames mit 8:3 oder Bülach mit 5:4 bezwungen, definitiv eindrückliche Resultate.
Duelle zwischen dem UHC Pfannenstiel und den Vipers InnerSchwyz gab es in den vergangenen Jahren doch einige, ganze 12 Mal duellierten sich die beiden Teams auf dem Feld, dabei behielten die Vipers nicht weniger als 8x die Oberhand. In der Hinrunde konnte jedoch für einmal wieder der UHC Pfannenstiel jubeln. 8:4 hiess das Resultat zu Gunsten der Zürcher, was gleichbedeutend mit dem ersten Saisonsieg war. Das Spiel war aber lange Zeit spannend und Pfanni konnte den Unterschied erst im letzten Drittel bewerkstelligen.
Die kämpferisch veranlagte und offensivstarke Truppe der Vipers weiss mit Silvan Heinzer (26 Punkte), Marco Gwerder (26 Punkte), Marco Bachmann (22 Punkte) und dem Tschechen Lukas Jurcik (20 Punkte) nicht weniger als 4 Spieler in den Top 14 der Liga. Dazu gesellen noch der zweite Tscheche Michal Smida und der Scharfschütze Fabian Amacher – also eine geballte Ladung Offensivpower, die Trainer Martin Beeler zur Verfügung steht.
Man darf gespannt sein, ob Pfanni den positiven Spirit aus dem Flames-Spiel in die Doppelrunde mitnehmen kann und ob es erneut mit einer starken und geschlossenen Teamleistung auf die weiterhin vielen Ausfälle reagieren kann. Der Schlüssel wird wiederum darin liegen sich auf eine defensiv stabile Spielweise zu konzentrieren und am einfachen Spiel festzuhalten.
Pfanni freut sich über seine treuen Fans, die das Team in Egg und in Rothenthurm unterstützen und mithelfen weitere Punkte einzufahren. Das Team bedankt sich bereits jetzt für die Unterstützung.