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21.11.2019

Das Fanionteam zu Gast bei den Jona-Uznach Flames

Das Fanionteam zu Gast bei den Jona-Uznach Flames

Dem UHC Pfannenstiel steht am kommenden Sonntag, 24. November 2019 der schwere Gang in die Turnhalle Rain in Jona bevor, wo das Fanionteam um 18:00 Uhr auf die Jona-Uznach Flames trifft.
Schwer daher, da man zum einen auf einen Aufstiegsanwärter trifft, zum zweiten noch nie gegen die Flames gewinnen konnte und zum dritten, da es ein veritables 6-Punkte-Spiel zwischen Rang 8 und 9 ist.
Spannung und Emotionen sind also definitiv garantiert.

Sowohl den Jona-Uznach Flames als auch dem UHC Pfannenstiel sind die ersten 12 Spiele alles andere als wunschgemäss gelungen. Die Teams stehen mit 17 respektive 16 Punkten knapp oberhalb bzw. unterhalb des Playoffsstrichs, was vor der Saison in allen Prognosen anders ausgesehen hatte, doch so ist eben der Unihockeysport. Während es bei den Flames ein stetiges auf und ab war mit glorreichen Siegen und bitteren Niederlagen, glückte dem UHC Pfannenstiel der Start mit 3 Niederlagen und Rang 11 gänzlich nicht. In der Folge stabilisierten sich die Zürcher Oberländer und reihten 5 Siege aneinander um zuletzt an den beiden Doppelrunden das Feld wieder 4x als Verlierer zu verlassen.
Es zeigt sich somit, dass dieses Spiel für beide Teams sehr wichtig sein wird und wichtige Punkte zu vergeben sind.

Die Jona-Uznach Flames sind da sicherlich in der Favoritenrolle, dies auch auf Grund der Duelle in der Vergangenheit. Aus Pfanni-Sicht gingen bis anhin sämtliche Duelle mit den Flames verloren, ganze 7 Stück (2:6 / 0:9 / 4:6 / 2:6 / 3:4 nV / 4:6 / 4:7). Es ist also an der Zeit, dass die Zürcher Oberländer endlich auch den Nachbarverein besiegen können, dafür ist aber eine konstante und durchwegs engagierte Leistung notwendig und auch die Effizienz muss gegenüber den vorhergehenden Spielen massiv verbessert werden.

Die ambitionierten St.Galler verfügen über ein äusserst breites Kader, das gespickt ist mit eigenen Talenten, Zuzügen von Spielern aus Uster und starken Ausländern.
Im Tor bauen die Flames auf das starke Torhüterduo um den ex-Uster-Torhüter Christoph Tschopp und Nicola Wyss. Unbestrittener Playmaker in der Verteidigung ist des finnische Altmeister Keni Rautio, doch auch sonst ist die Verteidigung mit den NLA-erprobten Spielern Patrik Künzli (ex-Pfanni), Patrick Gmür und Toni Schläppi breit bestückt. In der Offensive sorgt vor allem der teaminterne finnische Topscorer Tuomas Savukoski für die Musik, doch auch er hatte zuletzt etwas Ladehemmungen und konnte in den letzten 7 Spielen nur noch 3 Tore verbuchen, dennoch stehen bereits 20 Punkte auf seinem Konto. Ebenfalls häufig in die Skorerliste eintragen konnten sich Jan Broder, Joel Jud und bereits genannter Keni Rautio.
Bis anhin noch nicht wie gewünscht auf Touren kamen die beiden weiteren finnischen Verstärkungsspieler Henry Mattsson und Juha-Pekka Kuittinen.

So totalisieren die Flames nach 12 Spielen nur 55 Tore, was den drittschwächsten Wert der Liga bedeutet. Doch es zeigt sich anhand von Pfanni, dass auch mit 78 Toren, was den drittbesten Wert der Liga bedeutet, nicht mehr Punkte auf dem Konto stehen müssen.

Man darf gespannt sein wie Pfanni die Niederlagen zuletzt wegsteckt und auch auf die verschiedenen Ausfälle reagieren kann. Das Team ist nun gefordert noch mehr zusammenzurücken und sich wieder auf eine einfache defensiv stabile Spielweise zu konzentrieren, das Spiel gegen UHC Herisau war definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.

Pfanni freut sich über Fans, die das Team in Jona unterstützen und mithelfen es zurück auf die Siegerstrasse zu bringen. Das Team bedankt sich bereits jetzt für die Unterstützung.

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