Am Sonntag, 22. September 2019 steht um 17:00 Uhr bereits das zweite Saisonspiel für das Fanionteam auf dem Programm. In der Sporthalle Hofmatt treffen die Zürcher Oberländer auf die Zuger Highlands.
Die Zuger Highlands sind mit einer 1:5 Niederlage gegen den Aufsteiger UHC Laupen in die Saison gestartet, während der UHC Pfannenstiel gegen den UHC Herisau mit 6:8 den Kürzeren gezogen hat. Beiden Teams ist also der Saisonstart alles andere als wunschgemäss gelungen und beide Teams sind in Runde 2 bereits unter Zugzwang.
Während die normalerweise offensivstarken Zuger sich vor allem in der Offensive schwer taten und nur ein einziges Tor durch Matteo Limacher zu stande brachten, war bei Pfannenstiel schlicht der Wille und die Intensität noch zu wenig hoch um in der 1.Liga Punkte zu erkämpfen.
Zuger Highlands Floorball, das „Farmteam“ von Zug United, will auch diese Saison auf der Erfolgsspur bleiben – in den letzten 3 Saisons erreichten sie nicht weniger als einmal den Final und einmal den Halbfinal – ein eindrücklicher Leistungsausweis. Dennoch sind die eigenen Ziele auf Grund verschiedenster personeller Veränderungen nicht allzu hochgesteckt. Das primäre Ziel ist die Playoff-Qualifikation so schnell wie möglich zu realisieren. Dafür wurde mit Matti Keltanen ein Schweiz-erfahrener Finne auf den Trainerposten geholt und auch das Kader hat verschiedenste Verstärkungen bekommen mit Spielern von Zug United. Genannt sind da Torhüter Florian Bär oder auch die beiden starken Junioren Loris D’Oto und Reto Flütsch. Neben diesen Neuzuzügen müssen vor allem auch der letztjährige Topscorer Matteo Limacher und die beiden langjährigen Highlands-Spieler Mario Merz und Daniel Meier genannt werden, die vor allem mit ihren Skorerwerten immer wieder für Aufsehen sorgen.
Die Duelle zwischen dem UHC Pfannenstiel und den Zuger Highlands hatten es in der Vergangenheit immer in sich und waren für viele Tore gut. Vor 2.5 Jahren standen sich die beiden Teams noch im Finale um den 1.Liga-Titel gegenüber, dabei behielten die Zürcher mit 10:4 und 7:2 deutlich die Oberhand, die Spiele in der Qualifikation waren aber deutlich enger, musste doch zweimal die Verlängerung über den Sieger entscheiden.
Es sind also beide Teams gefordert den schwachen Saisonstart vergessen zu machen und die ersten Punkte einzufahren. Die erste Runde hat bereits bewiesen, wie eng es in dieser Gruppe zu und hergeht und auch dass jeder jeden schlagen kann.
Pfanni freut sich über Fans, die das Team auch im Hochland wieder lautstark unterstützen.