Am frühen Sonntagmorgen stand der direkte Vergleich mit dem vermeintlich schwächsten Gruppengegner aus Opfikon Glattbrugg an. Auch wenn das Hinspiel knapp verloren ging, war man doch überzeugt, dass es diesmal reichen müsste. Mit einer speziellen Taktik, bei der man vom ersten Einsatz weg bei 2 von 3 Blöcken mit 4:3 ohne Torhüter spielte, gelang es viel Druck auf das gegnerische Tor zu erzeugen.
So gelang es, den frühen 0:1 Rückstand bis zur Pause in eine 3:1 Führung umzuwandeln.
Nach dem Seitenwechsel ging es hin und her mit dem Tore schiessen, Pfanni gelang es nicht, sich entscheidend abzusetzen. Selbst das 7:4 reichte noch nicht ganz, wegen unglücklicher und unnötiger Strafen liess man die Unterländer noch auf 7:6 herankommen. Am Ende setzte sich aber die Klasse verdient durch und das letzte Tor des Spiels bedeutete die Siegsicherung, 8:6 gewann Pfanni, wohl etwas zu knapp aber hochverdient.
Mit diesem Sieg gab man die rote Laterne an eben diesen Gegner ab, was allerdings den Abstieg nicht mehr verhindern konnte.
Denn im zweiten Spiel wartete mit Hedingen ein physisch starker Gegner, gegen den spielerische Fehler häufig Konsequenzen haben. Und genau so war es, Pfanni wurde früh angegriffen, eins, zwei, drei, nach weniger als 9 Minuten hatte man schon 3 Gegentreffer kassiert, bei einem einzigen Plustor.
Aber die Roten reagierten, wehrten sich, änderten etwas die Blöcke und siehe da, nach 17 Minuten stand es 4:4.
Noch eine Strafe vor der Pause und so musste Pfanni doch mit Rückstand zum Seitenwechsel.
Danach folgte die stärkste Phase von Pfanni. Man kehrte die Partie komplett und ging mit 7:5 in Führung. Der Gegner begann zu hadern, bekam 8 Minuten vor Schluss eine Strafe, der UHCP war auf dem besten Weg zum Sieg.
Aus unerklärlichen und unbegreiflichen Gründen geschah es in diesem Powerplay, dass Pfanni ebenfalls eine Strafe kassierte, mit weitreichenden Folgen. Hedingen verkürzte bei 2:2 Feldspielern und im anschliessenden Überzahlspiel fiel sogar der Ausgleich.
Am Ende gab es noch eine weitere Strafe, Hedingen mit Oberwasser und der nötigen Cleverness, erzielte 5 Sekunden vor dem Ende den Siegtreffer.
So wurde im letzten Saisonspiel die beste Leistung wegen der dümmsten Strafe nicht belohnt, Pfanni verlor das Spiel mit 7:8. Am Abstieg hätte aber auch ein Sieg nichts mehr ändern können.