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20.03.2024

Playoff-Finalspiel Nummer 4 steigt am Freitag in Egg

Playoff-Finalspiel Nummer 4 steigt am Freitag in Egg

Am Freitag, 22.03.2024 geht es um 20:00 Uhr in der 3-fach Kirchwies in Egg weiter mit dem Finalspiel Nummer 4 in der epischen Finalserie zwischen dem UHC Pfannenstiel und Bülach Floorball, notabene den beiden besten Teams der Qualifikation. Sollte Pfanni dieses Spiel für sich entscheiden können, dürfen sie sich 1.Liga-Meister nennen und im Falle eines Bülacher Sieges käme es am Sonntag, 24.03.2024 um 17:30 Uhr in der Sporthalle Hirslen in Bülach zur «Belle».

Der UHC Pfanni freut sich erneut auf grosse und lautstarke Unterstützung, denn um die Bülacher in die Knie zu zwingen sind wir auf unsere treue und lautstarke schwarz-rote Fanwand angewiesen. Ein abwechslungsreiches, hochstehendes und emotionsgeladenes Spiel mit fantastischer Stimmung, sowie mit Speis (erneut mit feinen Würsten vom Grill) und Trank sind garantiert. Bitte die Parkmöglichkeiten beachten und allenfalls gleich von Anfang an im Denner-Parkhaus (P6) parkieren.

Drei Finalspiele mit insgesamt 1700 lautstarken und farbenfrohen Fans, inklusive einer Rekordkulisse von 663 Zuschauern am vergangenen Sonntag in Bülach. Diese Atmosphäre gepaart mit fantastischem Unihockey, viel Spektakel und unbeschreiblichen Emotionen, dass alles bietet der diesjährige 1.Liga-Playoff-Final zwischen dem UHC Pfannenstiel und Qualifikationssieger Bülach Floorball.

Zum Start in die Serie konnte Pfanni mit einem 7:5-Auswärtssieg gleich ein Ausrufezeichen setzten und das erste „Break“ bewerkstelligen, dies auch dank 3 Toren im Überzahlspiel. Im zweiten Spiel wurde es richtig dramatisch. Pfanni konnte bis zur 33. Minute mit 3:0 davonziehen, musste aber Bülach bis 10 Minuten vor Schluss wieder aufschliessen lassen. Pfanni zeigte aber Moral und konnte das Spiel durch einen Doppelschlag von Hafner und Bartenstein letztendlich mit 5:4 für sich entscheiden und in der Serie auf 2:0 davonziehen. Tags darauf konnte Pfanni den ersten „Matchball“ jedoch nicht verwerten. Vor allem ein sackstarker Torhüter Dürst und Dall’Oglio in bester Spiellaune – er war an sämtlichen Bülacher Toren beteiligt – waren neben einer geschlossenen Teamleistung die Eckpfeiler des ersten Bülacher Sieges – 4:2 lautete das Schlussresultat. Die Serie ist somit wieder komplett offen und nach wie vor heisst es für beide Teams „Es braucht drei Siege für den 1.Liga-Meistertitel“.  Wer diesen Titel gewinnen wird, wird sich am bevorstehenden Wochenende zeigen. Klar ist bereits, dass der Sieger in den Aufstiegsspielen zur NLB auf den UHT Eggiwil oder auf den UHC Sarganserland treffen wird.

Bei den Bülachern überzeugte zuletzt vor allem das Quartett um Torhüter Patrick Dürst, Christoph Meier, Simon Klingler und Luca Dall’Oglio. Während sich Dürst und Meier durch ihre grossen Erfahrung auszeichnen, ist Klingler mit 51 Skorerpunkten teaminterner Topscorer und Dall’Oglio mit 13 Punkten teaminterner Playoff-Topscorer. Die beiden letztgenannten verbuchten gegen Pfanni bisher je 6 Punkte, während Meier sich deren 4 gutschreiben lassen konnte. Neben den genannten konnte auch der angeschlagene Marco Hottinger bei seinen Powerplay-Einsätze mit 3 Punkten durchwegs überzeugen.

Die Bülacher werden trotz der individuellen Klasse und der grossen Breite im Kader auch in Spiel 4 wieder auf ihre Stärke bauen und aus einer entschlossenen Defensive das schnelle Umschaltspiel suchen. Daher gilt es für Pfanni einmal mehr „Fehler machen verboten“. Taktisch dürfen keine Wunderdinge erwartet werden, zu gut kennen sich die beiden Teams nach bereits 6 Duellen in dieser Saison. Sicherlich tut der UHC Pfannenstiel gut daran die eigene Strafenquote zu reduzieren, konnten doch die Zürcher Unterländer in den letzten beiden Spielen 4 von 5 Überzahl-Möglichkeiten ausnutzen und so die Hälfte ihrer Tore bei nummerischer Überlegenheit erzielen.  Ansonsten kann Pfanni bis anhin auf überaus gelungene Playoffs zurückschauen. Die Leistungen stimmten durchwegs, am vergangenen Sonntag fehlte einfach etwas das Fortune und die Entschlossenheit vor dem gegnerischen Tor. Die Oberländer haben in jedem Falle die individuelle Klasse und die Fähigkeiten den Bülacher Abwehrriegel zu knacken, konnten doch bspw. mit Nideröst, Bartenstein, Hafner, Suter, Chlebda und Ernst nicht weniger als 6 Spieler in dieser Saison mindestens 15 Tore erzielen.

Pfanni freut sich erneut auf zahlreiche lautstarke Fans und eine volle Halle ganz nach dem Motto «Pfanni brännt» - in diesem Sinne bis glii in der Kirchwies!

 
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