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03.12.2023

Shut-Out im letzten Heimspiel des Jahres 2023

Shut-Out im letzten Heimspiel des Jahres 2023

Der UHC Pfannenstiel und Torhüter Weber feiern im letzten Heimspiel des Jahres 2023 einen Shut-Out und gewinnen mit 4:0 gegen die Vipers InnerSchwyz. Pfanni zeigte eine souveräne Darbietung, musste aber auf Grund der starken Leistung des gegnerischen Torhüters Kistler viel Geduld beweisen, bis der Sieg in trockenen Tüchern war.

Die Zürcher Oberländer waren gewillt im heutigen Spiel defensiv souveräner aufzutreten und eine konstante Leistung über die ganze Spielzeit abzuliefern. Diese beiden Ziele konnten zum Spielende definitiv als erfüllt gewertet werden. Der Start ins Spiel verlief nach Mass. Bereits nach 53 Sekunden drückte Heierli nach einem Abschluss von Bartenstein den Ball im Nachsetzen über die Torlinie und erzielte so das 100. Saisontor des UHC Pfannenstiels. In der 3. Minute musste dann auch Pfanni-Hüter Weber nach einem Abschluss von Bachmann das erste Mal sein Können auspacken. In der Folge dominierte Pfanni fast nach Belieben und gestand den Vipers nur sehr wenig Ballbesitz zu. Chance um Chance wurde erspielt, doch das Runde wollte nicht mehr ins Eckige. Suter scheiterte in der 4. Minute am hervorragend aufgelegten Kistler und in der 5. Minute am Pfosten. In der 7. Minute traf Heierli aus bester Abschlussposition nur das Aussennetzt und in der 10. Minute erstickte wiederum Kistler den Torjubel von Ernst im Keime. Pfann gab sich aber nicht auf und drückte weiter, die Vipers ihrerseits kamen nur zu Entlastungsangriffen, die jeweils eine sichere Beute von Torhüter Weber waren. In der 12. Minute scheiterte Luchsinger nach einem schnell vorgetragenen Angriff an der Maske von Kistler und nur eine Minute später verpasste Bier knapp den Torerfolg. In der 17. Minute liess dann endlich Hafner seine Farben zum zweiten Mal jubeln. Er kam nach Vorlage von Ushiu im Slot frei zum Abschluss und erhöhte zum 2:0 Pausenresultat.

Den Start ins zweite Drittel konnte Pfanni in Überzahl in Angriff nehmen. Das Powerplay lief gut und es konnten sich 3, 4 gut Chancen erarbeitet werden, welche allerdings nicht mit einem Torerfolg gekrönt wurden. Gleich ging es Nideröst kurz nach dem Powerplay, als er einen Handgelenkschuss ganz knapp verzog. Pfanni war weiterhin spielbestimmend, auch wenn die Vipers mittlerweile etwas mehr Ballbesitz hatten als noch im ersten Drittel. Trotz weiteren guten Chancen von Bär (29.), Bier (30.) und auch im zweiten Powerplay (30.-32.) fielen im Mitteldrittel keine weitere Tore, so dass es auch zum zweiten Pausentee noch 2:0 für die Einheimischen stand. Definitiv ein zu knappes Resultat angesichts der Überlegenheit von Pfanni.

Somit war auch im letzten Drittel noch Spannung garantiert. Bartenstein hätte diese Spannung etwas reduzieren können, traf aber in der 43. Minute nach wunderbarer Vorlage von Suter das leere Tor nicht. Selbiges galt für Bier in der 48. Minute. Sein Schuss wurde in letzter Sekunde von einem Verteidiger weggeblockt. In derselben Minute war es dann aber Luchsinger, der nach einem langen raumöffnenden Pass von Bartenstein Torhüter Kistler zum 3:0 bezwingen konnte. In der 52. Minute gelang dies dann auch Hafner, der traf mit einem verzögerten Handgelenkschuss zum vorentscheidenden 4:0. Die Vipers zogen in der 54. Minute zwar ihr Time-Out ein und spielten fortan offensiv druckvoller, womit die Pfanni anfänglich etwas Mühe bekundeten. Ein Torerfolg sollte ihnen aber nicht gelingen. Heinzer kam diesem in der 56. Minute mit einem Pfostenschuss am nächsten. So konnte Pfanni dieses Spiel mit 4:0 für sich entscheiden und einen souveränen Sieg feiern. Geschenke wurden dann erst nach dem Spiel an die Zuschauer verteilt, die das Team während des ganzen Jahres immer lautstark unterstützt haben.

Torhüter Weber zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: «Ich bin zwar nicht sicher, was für mich persönlich am heutigen Abend das Highlight war, ob mein Shut-Out, die 3 Punkte oder doch der Auftritt des Samichlaus. Aber es spielt ja auch keine Rolle, es hat auf jeden Fall mächtig Spass gemacht». Spass hatte definitiv auch Verteidiger Heierli: «Es ist schön im letzten Heimspiel in diesem Jahr so souverän zu spielen. Wir lieben es zu gewinnen und haben heute 60 Minuten Pfanni-Unihockey gespielt, obschon uns der Torhüter der Vipers das Leben nicht einfach machte.»

Pfanni hat nun eine Woche Pause, ehe zum Jahresabschluss am Wochenende von 16./17. Dezember noch zwei Auswärtsspiele gegen den UHC Appenzell und Floorball Uri auf dem Programm stehen. Am Samstag, 16.12.2023 spielt das Team um 20:00 Uhr auswärts in der Turnhalle Gringel und tags darauf am Sonntag, 17.12.2023 um 14:00 Uhr in der energieUri Arena in Amsteg.

 

UHC Pfannenstiel – Vipers InnerSchwyz 4:0 (2:0, 0:0, 2:0)

3-fach Kirchwies, Egg - 113 Zuschauer - SR: Biland / Biland

Tore: 1. Heierli (Bartenstein) 1:0. 17. Hafner (Ushiu) 2:0. 48. F. Luchsinger (Bartenstein) 3:0. 52. Hafner (Nideröst) 4:0.

Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen UHC Pfannenstiel, 2-mal 2 Minuten gegen Vipers InnerSchwyz,

UHC Pfannenstiel: P.Weber (Tor), Schindele (Ersatz); Bier, Hottinger, Schläpfer, Ernst, Chlebda; Heierli, Gmür, Bartenstein, Suter, Luchsinger; Bär, Schellenberg, Hafner, Nideröst, Ushiu; Scheuner, Büsser, Forrer.

Vipers InnerSchwyz: Kistler (Tor), Sidler (Ersatz); Grünenfelder, Ott, Rickli, Graf, Beeler, R.Schuler, J.Schuler, M.Bachmann, Bürgi, S.Heinzer, M.Kälin, Lüönd, Bitterli, Furrer, Föhn, A.Bachmann.

Bemerkung: UHC Pfannenstiel ohne Edelmann, Feldmann, Frischknecht, Hurni, Kulmala, Schüpbach, Spälti, M.Weber und Zumkehr. 04:05 Pfostenschuss UHC Pfannenstiel. 53:34 Time-Out Vipers InnerSchwyz. 55:38 Pfostenschuss Vipers InnerSchwyz. Best Player: Schläpfer (UHC Pfannenstiel) und J.Schuler (Vipers InnerSchwyz).

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