Pfanni gastiert auswärts bei den roten Teufeln in Altendorf

Bei den Ausserschwyzern wechseln sich bis anhin Licht und Schatten in regelmässigen Abständen ab. So stehen sie nach 13 Spielen mit 7 Siegen und 6 Niederlagen auf dem 6. Tabellenrang und somit einem relativ sicher scheinenden Playoff-Rang.

Nach dem Saisonstart mit einem Sieg und zwei Niederlagen, unter anderem gegen den UHC Pfannenstiel legten die Red Devils zwei Serien hin, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Spiele. Die Spiele 4-8 wurden allesamt gewonnen und dies zum Teil eindrücklich, wie beim 6:1 gegen den Tabellenleader Bülach Floorball. In der Folge ging plötzlich gar nichts mehr und die Spiele 9-12 gingen verloren. Erst am vergangenen Wochenende konnten die Devils mit einem 7:4-Sieg gegen die Unihockey Rheintal Gators auf die Siegerstrasse zurückkehren.

Das Spiel in der Hinrunde zwischen Pfanni und den Märchlern war lange spannend und ausgeglichen. 5:4 für die Zürcher Oberländer hiess es nach 40 Minuten, die dann aber mit einer Leistungssteigerung im letzten Drittel den verdienten 8:5-Sieg einfahren konnten. Dieser Sieg war neben dem drei Jahre zurückliegenden Sieg im Cup das einzige Aufeinandertreffen in der jüngeren Vergangenheit. In allen früheren Duellen durften sich hingegen eigentlich immer die Devils als Sieger feiern lassen.

Die von Janne Mälkiä trainierten Red Devils sind ziemlich breit aufgestellt, was sich auch schön an der aktuellen Skorerliste zeigt. So liegen die Top 4 – Raphael Zellweger, Timo Schreppers, Alain Studer und Jan Wittenwiler - alle innerhalb von einem Punkt. Der erfolgreichste Torschütze ist Zellweger mit seinen 13 Tore, doch vor allem Acht zu geben gilt es auf den wirbligen Holländer Schreppers und den wendigen Studer, die beide schon im Hinspiel gegen Pfanni für Furore sorgen konnten. Immer besser mit seiner Rolle als Verteidiger zu recht kommt der langjährige Topscorer der Teufel Daan van Welie. Gegen die Gators konnte er zuletzt dank seiner Übersicht drei Mal den entscheidenden Pass zum Torerfolg spielen. Neben den genannten 5 sind auch die beiden Defender Aki Kolari aus Finnland und Captain Damian Fässler wichtige Pfeiler der Devils. Die Defensive ist bis anhin auch das Prunkstück der Ausserschwyzer, liegen sie doch mit nur 59 Gegentoren an 4. Stelle der 1.Liga Gruppe 2, wogegen es im Sturm noch etwas harzt. Nur 59 Tore konnten erzielt werden und dass trotz dem besten Powerplay der Liga. Über 25% aller teuflischen Tore wurden im Überzahlspiel erzielt -  die Erfolgsquote liegt bei satten 62.5%.

Es darf also in jedem Falle ein spannendes Duell zwischen den Red Devils und dem UHC Pfannenstiel erwartet werden, denn beide Teams sind auf einen Vollerfolg angewiesen um ihre Position zu behaupten.

Der UHC Pfannenstiel freut sich über viele lautstarke Fans, die am Sonntagabend im Altendorf für Stimmung sorgen.