Mit dem gestrigen Superfinale gehört die Unihockey-Saison 2022/2023 definitiv der Vergangenheit an. Bei den Damen durften die Kloten-Dietlikon Jets vor über 5'500 Zuschauern den vierten Meistertitel in Serie feiern und zwar mit einem über weite Strecken ungefährdeten 4:2 Sieg gegen die Skorpions Emmental Zollbrück. Somit konnte sich auch Julia Suter, die Nachfolgerin von Thomas Appenzeller, auf der Trainerbank gleich im ersten Jahr als Headcoach die Krone aufsetzen.Bei den Herren musste ex-Pfanni-Junior Silvan Bolliger mit den Berner Vorstädtern von Floorball Köniz leider ein bittere und äusserst harte Niederlage einstecken. Die Könizer mussten sich vor 7'329 Zuschauern dem SV Wiler-Ersigen erst im Penaltyschiessen mit 2:3 geschlagen geben. Dennoch darf Bolliger auf den Vizemeistertitel und seine insgesamt 39 Skorerpunkte mehr als nur stolz sein, auch wenn die Niederlage natürlich schmerzt.
Zwar nicht im Superfinale, aber im Finale der U21-Junioren standen mit Schiedsrichter Stefan Marty und Rychenberg-Spieler Andrin Beeler auch zwei Pfanni. Marty durfte dabei an der Seite von Dimitri Kink drei der vier Final-Spiele leiten, was allerhöchsten Respekt verdient. Andrin Beller musste sich leider mit den Winterthurern den Zugern geschlagen geben und musste sich ebenfalls mit dem Vizemeistertitel begnügen.
Mit Rosina Becker in den Reihen der Kloten-Dietlikon Jets durfte sich eine weitere ehemalige Pfanni-Juniorin über den Vizemeistertitel freuen. Die Jets verloren bei den U17-Juniorinnen die Finalserie ebenfalls gegen Zug United.
Wir freuen uns, dass noch so viele «Pfannis» in den Finalspielen mit von der Partie waren – grosses Kompliment und Gratulation zur erfolgreichen Saison.