Am Sonntag, 11. Dezember 2022 gastiert der UHC Pfannenstiel um 19:00 Uhr in der Sporthalle Gringel in Appenzell, wo er vom starken Aufsteiger UH Appenzell und seinen vielen treuen Fans empfangen wird.
Appenzell kann bis anhin auf eine äusserst gelungene Premiere in der höchsten Regionalliga zurückschauen. Nach 13 Spielen stehen die Ostschweizer mit 15 Punkten auf einen Playoff-Platz bzw. befinden sich mitten im Playoff-Kampf um die Plätze 7 und 8 mit den Unihockey Rheintal Gators (15 Punkte), den Glattal Falcons (13 Punkte) und den Vipers InnerSchwyz (12 Punkte). Es gilt für die Truppe von Trainer und Sportchef Marco Mösli folglich in jedem der verbleibenden 7 Spiele möglichst viele Punkte einzufahren.
Die Appenzeller konnten bis anhin mit eindrücklichen Resultaten aufwarten, wie bspw. der 10:3 Auswärtssieg gegen Bülach Floorball, der 7:2 Heimsieg gegen die Rheintal Gators oder auch der 4:3 Sieg im Cup gegen den B-Ligisten Red Devils March Höfe-Altendorf.
Im Hinspiel mussten sie sich den Zürcher Oberländern mit 5:10 geschlagen geben, wobei Pfanni den Unterschied vor allem in der ersten Spielhälfte sicherstellte und anschliessend etwas abbaute.
Spielbestimmende Figur bei den Appenzeller war damals Captain und teaminterner Topscorer Aldo Blaser. Auf ihn und seinen altbekannten Drehschuss gilt es für Pfanni besonders acht zu geben. Des Weiteren konnten die Appenzeller im Verlaufe der Saison noch den langjährigen NLA-Spieler von WASA und Floorball Köniz, Julian Alder, verpflichten. Sicherlich ein Gewinn für Appenzell und für die ganze Liga. Neben diesen beiden konnten sich bis anhin vor allem 22-jährige Pascal Frischknecht und der 21-jährige Maurin Dörig in Szene setzen, welche beide schon zweistellige Torwerte aufweisen. Beide waren schon in der eigenen Juniorenabteilung aktiv.
Das die Ostschweizer neben den genannten vier Spielern auch über die nötige Breite im Kader verfügen, zeigen Namen wie Andreas Wolf, Joel Untersander, Jonas Neff oder Yves Angehrn. Alles Akteure, die auch mal beim lokalen Aushängeschild UHC Waldkirch-St.Gallen im Einsatz standen.
Dem UHC Pfannenstiel wird trotz des „Stängelis“ im Hinspiel alles abverlangt werden. Die Zürcher Oberländer tun gut daran mit der nötigen Zweikampfhärte, der Bereitschaft sich in die Schüsse zu stellen und mit der nötigen Geradlinigkeit und Zielstrebigkeit die Reise ins schöne Appenzellerland anzutreten. Nach den beiden Niederlagen zuletzt gegen die Jona-Uznach Flames und die Vipers InnerSchwyz wird definitiv eine Reaktion der Zürcher Oberländer verlangt.
Wir hoffen auf viele Fans, die uns im vorletzten Spiel des Jahres unterstützen und uns helfen Punkte an den Pfannenstiel zu entführen.