Die aus Spielern der U21 und der U16 formierte U18 musste in der 1. Runde zweimal als Verlierer vom Feld. In beiden Partien war man dem Gegner ebenbürtig, aber das Wettkampfglück stand nicht auf Seiten der Pfannis.
Um allen Spielern der U21 und der U16 in dieser Saison genügend Spielgelegenheit zu geben, wurde auch für diese Spielzeit eine U18 gemeldet. Das Team findet sich nur für die Spiele zusammen und bestand für die 1. Runde in Schaffhausen mehrheitlich aus Spielern der U16.
Für das erste Match stand der UHC Laupen auf der anderen Spielfeldseite. Und es war bald zu erkennen, dass die Pfannis gut mithalten konnten und das Spiel offen gestalteten. Sie führten die etwas feinere Klinge, Laupen war etwas wuchtiger in den Angriffsversuchen. Die beste Gelegenheit bot sich Lino, doch er brachte seinen Penalty nicht am guten Laupener Goalie vorbei. Trotz Chancen hüben und drüben, wollte so vor der Pause kein Tor fallen. Dies änderte sich dann aber kurz nach Wiederanpfiff. Leider aus Pfanni-Sicht auf der falschen Seite schlug der Ball zum ersten Mal im Tor ein. Laupen nutzte eine Unachtsamkeit und konnte in Führung gehen. Zur Spielmitte gelang dem Gegner dann das 2. Tor. Die Pfannis verloren sich nun vermehrt in Einzelaktionen und es gelang ihnen selten, sich vor das Tor des UHC Laupen zu kombinieren. Alle Abschlüsse, die auf das Tor kamen, fing der Torhüter ab und wenn er dann mal geschlagen war, rettete die Latte den UHC Laupen. So blieb es beim 0:2 aus Pfanni-Sicht. Der Sieg hatte der UHC Laupen sicher nicht gestohlen, waren sie doch etwas zwingender in ihren Aktionen.
Nach einer längeren Pause stand das Spiel gegen den UHC Wängi an. Pfanni war von Anfang an spielbestimmend und deutlich häufiger am Ball. Nur konnten diese Vorteile nicht in Tore umgemünzt werden. Im Gegenteil: Der UHC Wängi nutzte seine Chancen bei Gegenstössen eiskalt aus. So bedeutete der erste Pfanni-Treffer durch Lino auf Pass von Lars das 1:4, welcher vor der Pause die Hoffnung der Pfannis zurückbrachte. Nach dem Unterbruch gelang Pfanni mit Treffern von Lino und Lorenzo die definitive Rückkehr ins Spiel. Mit dem 3:4 war nun alles wieder möglich. Aber es sollte nicht sein. Dem UHC Wängi gelang es, die nun gezwungermassen offenen Räume für zwei weitere Treffer zu nutzen. Mit 3:6 ging somit auch das zweite Spiel verloren.
Trotz der zwei Niederlagen blieb die Erkenntnis, dass dieses junge Team durchaus seine Chancen in der U18-Gruppe haben wird. Aktuell sieht es auch so aus, dass ab der nächsten Runde auch weitere Spieler, die in der U21 trainieren, an den Spielen teilnehmen werden und so etwas mehr Routine und Masse reinbringen werden.