Frischer Wind tut jeder Organisation gut, auch unserem UHC Pfannenstiel. Dies hat sich auch der Vorstand gesagt und nach der GV und dem Pfanni Tag am Sonntag gleich noch eine Klausur in den Bergen angehängt.
Frühmorgens hat sich Marco, Chrigi, Fäbe, Jan und Renato am Zürcher HB getroffen und sich auf ein Reisli zum Pizol gemacht.
Das Ziel des Tages war schon früh bekannt. Wir wollten uns eingehend mit dem Budget und der Jahresrechnung auseinander setzen und Pfähle für zukünftige Richtungen einschlagen. Somit war klar, es sollte nicht einfach nur ein Spassreisli werden. Aber wer uns fünf kennt weiss, nur Arbeit war dann doch auch nichts für uns.
In der Mittelstation Pardiel angekommen, starteten wir unsere Rundwanderung auf dem Heidipfad und nach gut 30 Minuten empfing uns freudig die Wirtin der Alp Schwarzbüel; «du musst der sein, der nach WLAN gefragt hat?» Naja, ich habe mir gedacht ich kann ja mal fragen…😉 Die köstlichen Salsiz und Bergkäse, begleitet von einem guten Weissen aus der Region, liessen dann die erste Worksession – eine «normale» Vorstandssitzung – im Fluge vorbeigehen. Auch ein kurzer Regenschauer hinderte uns nicht daran, nur das Beste für unseren Verein zu organisieren.
Nach diesem ersten Halt wanderten wir den Heidipfad weiter, um nach gut 45 Minuten im Panoramarestaurant Edelweiss anzukommen. Bevor wir unseren Tisch für das Mittagessen einnehmen konnten, musste sich Renato dem nächsten Lacher aussetzen; «du musst der sein, der nach Flipcharts in einem Bergrestaurant gefragt hat?» Naja, der Wille zur Professionalität war da… 😉 Nach dem leckeren Mittagessen starteten wir also unsere zweite Worksession. So ein Tag hilft, den gewohnten Rahmen und den Zeitdruck einer normalen abendlichen Sitzung zu entgehen und auch mal über den Tellerrand hinaus zu diskutieren. So verbrachten wir zwei Stunden damit, Ideen und Lösungen zu durchleuchten und kreative Ansätze für die Zukunft zu entwickeln. Diese Ansätze nehmen wir mit und bearbeiten sie den Sommer hindurch weiter – immer mit dem Ziel das Beste für unseren UHC Pfannenstiel zu erreichen.
Zum Abschluss schnappten wir uns die Alpine Scooter und tschädereten die Talabfahrt hinunter. Ein super Abschluss eines kreativen und spassigen Tages – dumm nur, dass wir bei der Ankunft bei der Talstation nur noch den Staub unseres Busses bestaunen konnten… Mit einem Glace in der Hand und der Sonne im Gesicht ist die Warterei auf den Nächsten jedoch schon fast genussvoll vorbeigegangen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch Heute – oder der Vize übernimmt…😉