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01.02.2022

Start in die Playoff-Viertelfinals gegen den UHC Herisau

Start in die Playoff-Viertelfinals gegen den UHC Herisau

Nach der Corona-bedingten Meisterschaftspause von 48 Tagen und somit dem vorzeitigen Ende der Qualifikation, startet der UHC Pfannenstiel nun gegen den UHC Herisau in die Playoff-Viertelfinals, ein äusserst unangenehmer und in der Qualifikation unter Wert klassierter Gegner.

Das erste Spiel findet am kommenden Samstag, 5. Februar 2022 um 19:00 Uhr in der heimischen Kirchwies in Egg statt.

Das Team freut sich bereits jetzt auf grosse und lautstarke Unterstützung (Vorgabe: 2G und Maske) bei diesm Heimspiel, denn ein grosses Puzzleteil für erfolgreiche Playoffs ist die Unterstützung unserer treuen schwarz-roten Fans.

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Der UHC Herisau zeigte auch in der letzten Doppelrunde des Jahres 2021 die beiden Gesichter, die es die ganze Saison begleitete. Am Samstag resultierte eine uninspirierte 3:4 Niederlage gegen den Tabellenvorletzten Red Lions Frauenfeld und Tags darauf wurden die Glattal Falcons mit einem klipp und klaren 11:2 abgefertigt. Dieses Auf und Ab zog sich bei Herisau bis anhin durch die ganze Saison. Nach einem schwachen Saisonstart mit 5 Niederlagen am Stück konnte sich die Appenzeller auffangen und 4 Siege in Folge aneinanderreihen. Doch diese Aufwärtsspirale hielt nicht an, erneut folgten wir teils bittere Niederlagen, ehe sich ab Ende November Siege und Niederlagen gleichmässig abwechselten. Alles in allem gibt das «nur» den 7.Tabellenrang für den letztmaligen Playoff-Halbfinalisten und einen der Gruppenfavoriten.

Das Team von Trainer Nico Raschle ist ein sehr unangenehmer und aufsässiger Gegner, der über eine äusserst starke Defensive (nur 4.5 Gegentore pro Spiel), eine geradlinige, schnörkellose Offensive und einen breiten ausgeglichenen Kader verfügt. Die Eckpfeiler des Teams waren bis anhin das starke Torhüterduo mit ex-WASA-Akteur Dominic Jud und Urban Nüssli, so wie die Nationalliga-erprobten Haudegen Thomas Mittelholzer, Manuel Rüegg, Stefan Meier, Andreas Zwicker oder Joel Conzett. Letzterer ist mit seinen 24 Punkten auch teaminterner Topscorer vor Silas Stucki und Stefan Meier. Auf Thomas Mittelholzer muss Herisau jedoch fortan verzichten, da er in die USA ausgewandert ist.

Die grosse Stärke ist aber wie eingangs erwähnt die Ausgeglichenheit, diese macht Herisau so unberechenbar. Spielerisch konnten sie den UHC Pfannenstiel in den beiden bisherigen Saisonduellen vor allem durch ihre grosse Laufbereitschaft, die Intensität, den unbedingten Willen und die Fähigkeit aus jeder Situation einen Abschluss zu generieren fordern. Die engen Resultate von 5:4 und 6:5 nach Verlängerung versprechen definitiv eine äusserst ausgeglichene Playoff-Serie. Die Gesamtbilanz der beiden Teams spricht zwar leicht für Pfannenstiel mit 10 Siegen, 1 Unentschieden und 9 Niederlagen – aber damit lässt sich in den Playoffs rein gar nichts kaufen.

Dem UHC Pfannenstiel wird definitiv alles abverlangt werden. Wichtig wird sein, dass die bisher hervorragende Defensive ihren Dienst erneut erfüllt ganz nach dem Motto «Offense wins games but defense wins championships». In der Offensive wird das schnörkellose und direkte Spiel notwendig sein und Eigenfehler sollten tunlichst auf ein Minimum beschränkt werden.

Wir wünschen bereits jetzt ein spannendes und unterhaltsames Spiel ganz getreu dem Motto «A warrior does not give up on who and what he loves - Victory is reserved for those willing to pay its price - It matters not what but who we fight for - Never give up the fight is not over until you win”.

Bitte immer an die Covid-19-Verhaltensregeln denken. Es gilt eine 2G-Zertifikatspflicht (ab 16 Jahren), eine Maskenpflicht (ab 12 Jahren) und eine Sitzpflicht bei Konsumation. Danke fürs Verständnis.

 
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