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09.12.2018

Zwei starke Spiele, aber dennoch keine Punkte

Zwei starke Spiele, aber dennoch keine Punkte

Das Damen-Kleinfeldteam des UHC Pfannenstiel musste am heutigen Tage zum ersten Mal seit 21 Runden ohne Punkte die Heimreise antreten. Gegen das drittplatzierte Ruinaulta Devils Valendas resultierte trotz grosser Dominanz eine 5:6 Niederlage und im zweiten Spiel gegen den Tabellenzweiten Nesslau Sharks mussten sich die tapfer kämpfenden Pfannis mit 8:10 geschlagen geben.

Pfanni konnte auf Grund diverser Ausfälle nur auf einen recht schmalen Kader zählen, wobei gewisse noch leicht angeschlagen antraten. Nichts desto trotz startete Pfannenstiel ins erste Spiel gegen die Bündnerinnen aus Valendas. Bereits früh konnte Pfanni durch ein Eigentor mit 1:0 in Führung gehen. Mit dieser Führung im Rücken wurde das Spiel dominiert, doch scheiterten Pfanni immer wieder an der starken Bündner Torhüterin. Und wie heisst es so schön, wer die Tore nicht macht bekommt sie. Die Ruinaulta Devils konnten durch drei Flachschüsse auf den weiten Pfosten entgegen dem Spielverlauf mit 3:1 in Führung gehen. Mit diesem Resultat ging es auch in die Pause. Nach der Pause war es Cristina, die auf 2:3 verkürzen konnte. Die Bündner Gegnerinnen waren jedoch nach wie vor an Effizienz kaum zu überbieten und bauten die Führung wieder auf 2:5 aus. Pfanni gab sich aber zu keinem Zeitpunkt auf und kämpfte tapfer weiter und verwertete nun auch seine Möglichkeiten mehr und mehr. Bianca, Serä und Sandy glichen bis kurz vor Schluss zum 5:5 aus. Auf das 6:5 von Valendas hatte Pfanni aber keine Reaktion mehr bereit und so mussten sich die stark spielenden Zürcherinnen entgegen dem Spielverlauf geschlagen werden.

Nach dem ersten Spiel verliess uns noch Karin und so gab es einen Wechsel auf der Torhüterposition, die neu von Tanja besetzt wurde. Auch standen somit nur noch 6 Feldspielerinnen zur Verfügung und das gegen das stark spielende Heimteam Nesslau Sharks. Schon bald gingen die Einheimischen in Führung, doch Pfanni reagierte durch Corina postwendend und glich zum 1:1 aus. Es entwickelte sich ein äusserst attraktives Spiel in dem sich zwei Teams auf Augenhöhe gegenüberstanden. Nesslau konnte wieder in Führung gehen, doch Sandy glich nach schönem Zuspiel zum 2:2 aus. In der Folge war Pfanni-Time. Bianca brachte Pfanni erstmals in Führung und Sandy doppelte kurze Zeit später mit dem 4:2 nach. Kurz vor der Pause erhöhte Bianca gar nach einer feinen Einzelleistung noch auf 5:2. Pfannenstiel stark auf und zeigte sich offensiv effizient und abgeklärt. Zudem spielte Pfanni defensiv sehr solide und engagiert. Nach der Pause ging es im selben Stil weiter. Bianca erhöhte auf 6:2, doch Nesslau kam nun immer besser ins Spiel und verkürzte um zwei Tore auf 6:4. Corina konnte den Vorsprung jedoch mit einem satten Weitschuss wieder auf 7:4 ausbauen. Das Spiel dauerte nicht mehr lange, doch die Kräfte bei den tapfer kämpfenden Pfanni-Damen schwanden zunehmend. So mussten sie in der 57. Minute nicht weniger als drei Treffer hinnehmen und sahen sich plötzlich mit einem Rückstand konfrontiert. Sandy konnte zwar nochmals ausgleichen, letztendlich konnten die Einheimischen aber noch zwei Tore draufsetzen und mit 10:8 als Siegerinnen vom Feld gehen.

Wie eingangs erwähnt zeigte Pfanni zwei äusserst beherzte und engagierte Auftritte, die jedoch nicht belohnt wurden. Nun gönnt sich die Truppe eine Meisterschaftspause bis zum 20. Januar 2019, wo es dann im Ausland in Lichtenstein gegen den Tabellenleader UHCevi Gossau II und den 2.Liga-Absteiger UHC Einsiedeln geht.

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