Harte Doppelrunde mit dem Lokalderby gegen Zürisee Unihockey und der Reise ins Appenzellerland
Am Samstag, 25.09.2021 trifft das Fanionteam um 19:00 Uhr im Lokalderby zu Hause auf Zürisee Unihockey und am Sonntag, 26.09.2021 reist der UHC Pfannenstiel ins Sportzentrum Herisau, wo um 19:00 Uhr der UHC Herisau auf die Zürcher Oberländer wartet – definitiv ein Programm, dass es in sich hat. Ohnehin warten nun für den UHC Pfannenstiel harte Wochen mit drei Doppelrunden in Folge.
Der UHC Pfannenstiel musste nach dem erfolgreichen Saisonstart mit dem 7:1-Sieg im Cup gegen WinU und dem 9:3-Sieg gegen die Vipers am vergangenen Wochenende den ersten kleineren Rückschlag hinnehmen. Auswärts beim Bülach Floorball musste eine 6:7-Niederlage nach Verlängerung eingesteckt werden.
Zürisee Unihockey seinerseits musste zum Saisonstart eine klipp und klare 0:6-Niederlage hinnehmen. Die Reaktion darauf folgte aber am vergangenen Samstag mit einem 5:4 Sieg in der heimischen Farlifang gegen den UHC Herisau. Zürisee führte dabei von Beginn an und nach 25. Minuten stand es bereits 3:0. In der Folge kämpfte sich Herisau aber auf 3:3 zurück, doch Zürisee liess sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und behielt die 3 Punkte zu Hause.
Zürisee Unihockey hatte in den vergangenen Jahren einen grösseren Umbruch eingeleitet, während viele Arrivierte das Team verliessen, stiessen jüngere Spieler nach. Nach wie vor lastet aber eine grosse Last auf den Schultern der Altmeister und ehemaligen NLA-Cracks Fabian Jucker, Manuel Hartmann oder Michael Kohli. Beim Sieg gegen den UHC Herisau waren die beiden letztgenannten auch für die ersten beiden Tore in den ersten 5 Spielminuten zuständig. Ebenfalls positiv in Erscheinung getreten sind der ex-Ustermer Michael Ernst (2 Tore und 1 Assist) sowie Stefan Juan Hauswirt (1 Tor und 1 Assist) der ebenfalls in der Ustermer Juniorenabteilung seine Sporen abverdiente.
Zürisee baut auf ein eher schmales Kader, ist aber wie erwähnt nach wie vor mit viel Klasse gesegnet. Es wird in jedem Falle ein heisses Derby werden, wo sich Pfannenstiel nicht viele Fehler erlauben darf, will es zu Hause ungeschlagen bleiben. Die Bilanz aus den vergangenen Jahren, wobei die Duelle teils schon länger zurückliegen lautet 1 Sieg für den UHC Pfannenstiel und 5 Siege für Zürisee Unihockey.
Tags darauf wartet der schwere Gang ins Appenzellerland. Dem UHC Herisau ist der Saisonstart alles andere als wunschgemäss geglückt. Nach fantastischen 30 Minuten gegen Bülach Floorball und einer eindrücklichen 5:1 Führung, lief in der Folge nicht mehr viel zusammen und die Appenzeller mussten sich Bülach letztendlich mit 5:7 geschlagen geben und das Resultat vom vergangenen Wochenende gegen Zürisee Unihockey (4:5) wurde oben bereits erwähnt. Bei diesem Spiel wurde der Start verschlafen und die Aufholjagd folgte zu spät bzw. konnte nicht durchgezogen werden.
Das von Nico Raschle trainierte UHC Herisau baut auf eine solide Defensive angeführt vom starken ex-WASA-Torhüter Dominic Jud. Neben Jud prägen weitere ex-WASA-Akteure das Herisauer Kollektiv, bspw. Thomas Mittelholzer, Manuel Rüegg oder auch Stefan Meier. Letztgenannter Meier war es auch, der vergangene Saison mit 13 Skorerpunkten aus 5 Spielen wesentlich zu den guten Ergebnissen zum Saisonstart beigetragen hat. Auch in dieser Saison konnte er bereits wieder 2 Punkte verbuchen, wird aber noch übertrumpft von Marcel Brunner und Andrea Zwicker.
Die Herisauer zeichnet neben einer kompakten und konsequenten Defensive auch ihr schnörkelloses und geradliniges Offensivspiel aus, dass von vielen Abschlüssen, auch aus der Distanz oder spitzen Winkeln, geprägt ist.
Die Bilanz zwischen den beiden Teams in den bisherigen 18 Duellen ist nahezu ausgeglichen und meistens waren es Duelle auf Messerschneide. Alles in allem also eine echte Knacknuss.
Wir freuen uns erneut über unsere wunderbaren und lautstarken Fans, ob in Egg oder in Herisau ist egal, wir freuen uns über jede und jeden.
Bitte immer an die Covid-19-Verhaltensregeln denken, es gilt eine Zertifikatspflicht für alle, die die Halle betreten über 16 Jahren. Danke fürs Verständnis.