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20.04.2021

Beharrlichkeit und Geduld zahlen sich aus

Beharrlichkeit und Geduld zahlen sich aus

Der UHC Pfannenstiel kann den ersten Zuzug für kommende Saison vermelden. Simon Suter stösst vom UHC Uster zum Fanionteam und wird fortan die Farben von Pfanni tragen (Auf dem Foto ganz rechts im 2011, ganz links übrigens Pfanni-Headcoach Marc Werner).

Der 30-jährige Sportlehrer begann seine Unihockeykarriere beim UHC Russikon-Fehraltorf und wechselte anschliessend zum UHC Uster, wo er 2009 in der ersten Mannschaft debütierte. Bis zum heutigen Zeitpunkt absolvierte er in den 11 Saisons (10 davon in der NLA) ganze 231 Spiele, erzielte 142 Tore und sammelte 219 Punkte – eindrückliche Werte, die ihn über all die Jahre zu einem unverzichtbaren Wert beim UHC Uster machten. Die Saison 2015/2016 absolvierte Suter noch in der schwedischen Allsvenskan (zweithöchste Liga) beim Team Balrog B/S IK, auch dort konnte er seinen Skorerinstinkt aufrechterhalten.
Grosse Erfolge in der langen Karriere sind sicherlich 2008/2009 die U21-Playoff-Finalteilnahme gegen den HC Rychenberg Winterthur (unter anderem zusammen mit Pfanni-Spielern Patrick Weber, David Kyburz, Tobias Zollinger oder Trainer Marc Weber), die Bronzemedaille an der Studenten-WM 2016 in Porto oder die diversen Playoff-Teilnahmen mit dem UHC Uster.

Suter ist aber nicht nur ein „Knipser“, sondern vielmehr ein polyvalent einsetzbarer Teamplayer der den Teamgedanken auf und neben dem Feld lebt, dass hat er auch beim UHC Uster mit seiner langen vereinstreue eindrücklich bewiesen.

Auf Grund all dieser Fähigkeiten ist er bereits früh in den Notizbüchern des UHC Pfannenstiels aufgetaucht. Die „Charme-Offensive“ begann spätestens 2012, als Suter mit den Pfanni-Jungs am Turicum Open in der Kirchwies in Egg teilnahm. In der Folge bleib der Kontakt stets bestehen, dies sicherlich auch durch viele Freundschaften mit Pfanni-Spielern und auch mit Pfanni-Trainer Marc Werner – dieser ist übrigens nach wie vor in Suters Traumblock vertreten.

Jetzt 9 Jahre später hat sich die Geduld und die Beharrlichkeit also ausbezahlt, die Freude darüber ist gross.

Suter selber sieht die Gründe für seinen Rücktritt aus der NLA und den Wechsel zum UHC Pfannenstiel wie folgt: "Da gibt es verschiedene Gründe. Einerseits ist der zeitliche Aufwand in der NLA sehr gross. Ich habe immer mehr gemerkt, dass ich meine Freizeit flexibler gestalten möchte. Ich will mehr Zeit haben um andere Sportarten zu machen oder einfach mal Zeit für etwas anderes zu haben. Anderseits habe ich gespürt, dass ich eine Veränderung brauche. Es ist aber noch zu früh, um mit dem Unihockey aufzuhören. Die Chance in Egg mit vielen ehemaligen Spielerkollegen und guten Freunden zu spielen möchte ich mir nicht entgehen lassen. Deshalb freue ich mich nun, die nächste Saison bei Pfanni zu debütieren."

Seine Erwartungen auf die kommende Saison definiert Suter wie folgt: "Ich hoffe, dass wir spannendes Unihockey zeigen können. Die Freude am Spiel steht im Vordergrund. Was dann am Schluss der Saison herausschaut, werden wir sehen. Ich bin überzeugt, dass ich dazu einen Beitrag leisten kann."

Suter wird per sofort zum Team stossen und sobald es die Covid-19-Situation erlaubt das Training aufnehmen. Der UHC Pfannenstiel freut sich ungemein über diesen Zuzug und ist überzeugt, dass Suter sowohl dem Team mit seiner teamdienlichen Art weitere Impulse geben wird, als auch die Zuschauer in der heimischen Kirchwies begeistern kann und wird.

Die Kaderplanungen des UHC Pfannenstiel laufen weiterhin auf Hochtouren, will das Team doch bereit sein um in der 1.Liga nach dem abrupten Saisonabbruch weiterhin für Furore zu sorgen.

Hier geht es zum Beitrag des UHC Uster.

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