Das Herren 3 im freien Fall
In der heimischen Kirchwies empfing Pfannenstiel das Team Unihockey Limmattal. Punkte waren das Ziel in diesem ersten Spiel. Leider verlief aber schon die Vorbereitung nicht erfolgversprechend. Etliche Spontankranke und verletzte Spieler meldeten sich in weniger als 24 Stunden vor dem Match ab. Die Schmerzgrenze lag einmal mehr unterirdisch tief.
Auf dem Feld war das spielerische Niveau der Roten unglücklicherweise nicht viel besser. Der Gegner lief, das Heimteam schlief, 1, 2, 3, schon lag man 1:5 zurück und die letzte Chance vorbei. Das nach 20 Minuten.
Nach der Pause kamen auch die Pfannis in Bewegung, die Hypothek konnte aber nicht mehr wettgemacht werden. 4 Tore gelangen, weil der Gegner auch noch drei Mal einschenkte, ging das Spiel mit 5:8 verloren.
Der Gegner im zweiten Spiel aus Tösstal musste noch etwas stärker eingeschätzt werden. Zwar vermochte man lange die 0 zu halten, eigene Chancen fehlten aber. Und als der Rückstand einmal da war, lief es den Tösstalern plötzlich. Bis zum Seitenwechsel stand es 0:5.
Grund genug zu resignieren, abzuhängen und dem Schicksal seinen Lauf zu lassen. Auch in der zweiten Halbzeit war Wila-Saland 5 Längen besser. Dank dem Ehrentreffer durch Seiler stand es am Ende 1:11. Das bringt nun die rote Laterne nach 6 Spielen.
Ein Dank geht an Peter Bienz und Ralph Emmenegger, die das Team trotz Verletzungen vor Ort und bis zum Schluss moralisch unterstützten. Einige Abwesende sollten sich bereits die Sinnfrage ihrer Vereinsanmeldung stellen.