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08.11.2017

Die zweite Meisterschaftsphase startet mit dem Auswärtsspiel gegen den Mitaufsteiger Floorball Fribourg

Die zweite Meisterschaftsphase startet mit dem Auswärtsspiel gegen den Mitaufsteiger Floorball Fribourg

Nach der dreiwöchigen Nationalmannschaftspause geht es für das Pfanni-Fanionteam weiter mit dem zweiten Abschnitt der NLB-Meisterschaft. Gegner ist am kommenden Samstag, 11.11.2017 der Mitaufsteiger Floorball Fribourg. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr in der Sporthalle Giffers-Tentlingen in Giffers.

Wie erwähnt sind beide Teams in der vergangenen Saison in die Nationalliga B aufgestiegen. Floorball Fribourg sicherlich etwas weniger überraschend als Pfannenstiel, denn die Westschweizer waren schon seit Jahren bestrebt den Sprung in die Nationalliga zu schaffen, scheiterten jedoch oft hauchdünn.

Der Saisonstart der Fribourger war phänomenal, von den ersten 6 Spielen wurden deren 5 gewonnen. Zu nennen gilt es sicherlich den Auswärtssieg gegen Ad Astra Sarnen oder der eindrückliche 9:0-Heimsieg gegen die Red Devils. Zuletzt zogen die Fribourger aber gegen Thurgau und Sarganserland zweimal den Kürzeren und mussten als Verlierer vom Feld. Dennoch stehen sie nach 8 Runden im gesicherten Mittelfeld mit schon einem grossen Polster auf den Playoffstrich und 10 Punkten mehr als der UHC Pfannenstiel.
Der Unterschied der beiden Aufsteiger im bisherigen Saisonverlauf sicherlich primär in der Abschlussstärke zu suchen. Während die Fribourger bereits 43x erfolgreich waren, traf Pfanni nur deren 24x ins gegnerische Gehäuse. Die Gegentorquote ist bei beiden Teams ähnlich, wobei Fribourg die beste der ganzen Liga hat.

Floorball Fribourg kann ebenso wie Pfannenstiel auf einen grossen und langjährigen Teamstamm zählen. Wie erwähnt waren die Fribourger steht’s in den Spitzenrängen der 1.Liga anzutreffen und dies seit der Saison 09/10.

Sie verfügen mit Matthias Stern und Stefan Krattinger über ein ausgezeichnetes Torhüterduo. Bei den Feldspielern ist der grosse Trumpf die Ausgeglichenheit über mehr als 3 Linien. So haben sie auch nicht den ultimativen Topskorer. Tomi Travanti, der ja dem UHC Pfannenstiel aus seiner Zeit bei Luzern bestens bekannt ist, weist 12 Punkte auf.  Ebenfalls Stark trat bis anhin auch der ex-Könizer Jvan Streit auf.
Die Fribourger spielen ein M-System aus einer kompakten Defensive heraus, vor dem gegnerischen Tor sind sie dann jedoch eiskalt und abgebrüht.

Diese Abgebrühtheit ist sicherlich das, was Pfannenstiel in den nun folgenden Spielen auch vermehrt zeigen muss. Mit nur 3 Toren im Schnitt pro Spiel ist es schwierig Spiele zu gewinnen, doch positiv stimmt, dass die Chancen da sind. Es gilt nun für Pfannenstiel weiterhin mit Geduld weiter zuarbeiten, dann wird es bald wieder für Punkte reichen. Am besten schon im Spiel gegen den Mitaufsteiger Floorball Fribourg.

Über Unterstützung im schönen Fribourger Land freut sich das Team in jedem Falle.
Es besteht die Möglichkeit mit dem Teamcar nach Giffers zu kommen, Abfahrt ist um 12:15 Uhr in Egg, Anmeldung bei pr@uhcpfannenstiel.ch.

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