Der neu formierten D-Juniorinnen-Equipe gelingt es immer besser mit den gegnerischen Teams mitzuhalten. Noch ist der Torjubel eher selten (dafür umso grösser), aber die Anzahl Gegentore konnte gegenüber dem Meisterschaftsbeginn weiter reduziert werden.
An der vierten Runde in Dietlikon waren 13 Mädchen vor Ort (2 Goalies und 11 Feldspielerinnen). So konnte wieder mit drei Blöcken gespielt werden. Die Mädchen, die gerade zuschauten, bekamen kleine Beobachtungsaufgaben.
Im ersten Spiel standen die Mädchen von Zürisee Unihockey auf der anderen Spielfeldseite. Dass dies ein wirkliches Nachbarschaftsderby ist, zeigt allein die Tatsache, dass es Spielerinnen in beiden Teams hat, welche in die gleiche Klasse gehen.
Zürisee gelang es in der ersten Hälfte immer wieder, rasch vors Pfanni-Tor zu kommen und platziert abzuschliessen. Mit einem 0:8 ging es in die Pause. Die Hinweise des Trainerteams konnten dann aber in Hälfte zwei sehr gut umgesetzt werden. Nun deckten die Pfanni-Mädchen deutlich enger und energischer. Zürisee kam zu viel weniger Chancen und auch zu weniger Toren. Zum Ende der zweiten Halbzeit durfte dann auch das Pfanni-Team über einen Treffer jubeln. So ergab sich zum Schluss ein 1:10 aus Sicht des UHC Pfannenstiels.
Nach einer längeren Pause stand der Match gegen die Vipers aus der Innerschwyz an. Dieses Mal waren die Girls vom Pfannenstiel von allem Anfang im Spiel und konnten nach wenigen Minuten in Führung gehen. Die Freude war natürlich riesig und der Einsatz ebenso. Nach einigen Minuten musste der Ausgleich hingenommen werden. Beim 1:1 blieb es dann auch bis zur Pause. Die Mädchen waren so erfreut über das gute Resultat, dass sie sogar die letzten Sekunden zur Pause runterzählten.
In der zweiten Halbzeit waren die Vipers deutlich stärker. Immer wieder gelang es ihnen mit raschen Läufen und guten Schüssen Tore zu erzielen. Die Pfannis konnten ihre Chancen leider nicht verwerten. So stand es zum Schluss 1:7. Aber auch so blieb es die knappste Niederlage.
Es macht grosse Freude, die deutlichen Fortschritte zu sehen. Noch schöner aber ist die Begeisterung der Spielerinnen an den Matches und wie gut sie sich von der Bank aus unterstützen. Emily, die an den Spielen mitcoachte (Danke, Emily), war überrascht, wie sehr sich die Mädchen seit der Heimrunde verbessert haben. Dem kann man sich nur anschliessen: Gut gemacht, D-Juniorinnen. Wir freuen uns auf Eure Begeisterung und Freude an den kommenden Spielen.