Um es vorwegzunehmen. Das einzig Positive an diesem Spieltag war die Erinnerung an den Gegner LC Rapperswil Jona. Diesen hatte man zu Beginn der Saison als einziges Team bezwingen können.
Heute gab es aber nichts zu gewinnen. Kaum hatte das Spiel begonnen, fand man sich auf der Verliererstrasse wieder. Daran konnte der Debütant und Rückkehrer Patric Wiget nichts ändern. Das 1:4 zur Pause war fast schon schmeichelhaft, ärgerlich aus Sicht von Pfanni war der Shorthander zum 1:3. Das war wohl der einzige Moment, wo man das Spiel noch in bessere Bahnen hätte lenken können.
Nach dem Seitenwechsel machten die St.Galler den berühmten Sack bald zu. Zwischen dem vierten und neunten Gegentreffer gab es nicht viel zu melden. Erst gegen Schluss, als der LC zwei Gänge runterschraubte, gelangen noch 3 Tore. Da die Rapperswiler zwischendurch noch das Stängeli markierten, endete eine enttäuschende Partie mit 4:10.
Gegen den Neo-Tabellenführer aus Rüdlingen spielte man zu Beginn der zweiten Partie überraschend gut mit. Beim Stand von 1:2 führte dann aber eine komische und eine harte Strafe zu einer langen Unterzahlphase und der frühen Vorentscheidung. Nach diesem 1:4 machten die Traktoren noch 3, Pfanni nur 1 Tor bis zur Pause, der Mist war geführt.
Danach folgte noch das Schaulaufen, je nach Vereinszugehörigkeit schön anzusehen, für das Herren 3 aber eine Katastrophe. 2:16 hiess es am Schluss und damit war dies die höchste Niederlage bisher. Nun ist guter Rat teuer, der Abstieg in die 4.Liga wohl unumgänglich.