Im ersten Spiel hiess der Gegner FBR Dürnten Bubikon Rüti. Pfanni mit einer längeren Absenzenliste und nur gut zwei Linien am Start.
Gleich ab dem ersten Anspiel merkte das Pfanniteam, dass es gegen die Rütner kein Sonntagsspaziergang wird. Die Riders standen hoch, betrieben ein aktives Forechecking und kamen so zu viel Ballbesitz. Bereits nach 70 Sekunden gelang Rüti das 1:0. Pfanni tat sich schwer, kam mit dem agressiven Spiel des Gegners überhaupt nicht zu recht und konnte sein Kombinationsspiel nie wirklich aufziehen.
Das 2:0 nach 6 Minuten war logisch, der Anschlusstreffer durch Bachofen nach 8 Minuten schürte bei Rot-Schwarz Hoffnung. Für kurze Zeit. Nach 13, respektive 14 Minuten erhöhte Rüti auf 4:1, gleichzeitig der Halbzeitstand.
Pfannenstiel gefordert, aber nicht in der Lage etwas zu ändern, obwohl dringend nötig. Zu langsam, oder Rüti zu schnell, gedanklich und spielerisch. Die Konsequenz. Das 5:1 für die Riders nach 24 Minuten. Nach diesem Dämpfer brauchte Pfanni 7 Minuten und ein glücklicher Ablenker von Kyburz, der den Glauben auf Punkte am Leben hielt. Am Ende blieben 4 Minuten und 3 Überzahlspiele in Folge. Mit zusätzlichem Feldspieler und ohne Torhüter versuchte der UHCP alles. Es reichte, für 2 weitere Tore von Kyburz und damit zu seinem Hattrick. Nicht aber zum Ausgleich und nicht zu Punkten. 4:5 das Schlussresultat. Die Riders waren an diesem Morgen einfach zu stark.
Spiel 2 brachte den lange ersehnten Vergleich mit dem Überteam aus Uster. Dieses Uster mit nur 4 Feldspielern, dafür umso mehr Erfahrung, vor allem in der höchsten nationalen Grossfeldliga. Die Startphase gehört klar Pfannenstiel. Chancenplus und Powerplay nach 3 Minuten. Wann kommt das erste Tor? Es dauert eine Minute im Überzahlspiel. Erfolgreich ist aber nicht Pfanni, nein Uster mit dem Shorthander. Das Spiel lanciert und der Ball rollt jetzt für den Favoriten. 4 weitere Uster - Tore folgen in Halbzeit 1, für den UHCP trifft Kyburz mit seinem vierten und letzten Tor an diesem Tag zum zwischenzeitlichen 1:5.
Nach dem Seitenwechsel folgt eine Schwächeperiode bei Rot-Schwarz. In 10 Minuten stellt Uster die Weichen definitiv auf Sieg und erhöht von 5:1 auf 13:2. Das Spiel entschieden, die letzten 10 Minuten laufen unter dem Motto «spielen und spielen lassen». Tormässig gewinnt Pfannenstiel diese Schlussphase mit 6:4, in der Endabrechnung heisst es aber 8:17. Schön sind die 8 erzielten Tore, die immerhin von 6 verschiedenen Spielern erzielt werden. Alles andere an diesem vierten Spieltag war nicht so, dem Herren 3 bleiben 10 Punkte aus 10 Spielen in dieser Vorrunde.