Einen Tag nach der U14 konnte auch die U16 den diesjährigen Pumas Cup in ihrer Kategorie für sich entscheiden. Nach drei guten Leistungen und mit dem nötigen Wettkampf- und Spielplan-Glück konnte der Pokal in die Höhe gestemmt werden.
Nach einer soliden Vorbereitung vor und einem guten Trainingsweekend nach den Sommerferien freute sich das U16-Team auf die Spiele am Pumas Cup. Sie sollten als Gradmesser dienen, wo die Mannschaft aktuell steht.
Erster Gegner am frühen Sonntag-Vormittag waren die einheimischen Pumas. Von allem Anfang an war das Spiel auf einem ansehnlichen Niveau. Die Pfannis führten die etwas feinere Klinge, insbesondere der 1. Block kam praktisch in jedem Einsatz zu einer guten Abschlussgelegenheit. Sie war es keine Überraschung, dass mit Valentin ein Spieler des ersten Blocks für die einzigen Tore vor der Pause besorgt waren. Nach der Pause wurden die Pumas etwas gefährlicher und konnten schon bald den verdienten Anschlusstreffer erzielen. Ihre Freude währte aber nur ganz kurz, praktisch im Gegenzug stellte Felix den alten Abstand wieder her. Mit dem 4:1 durch Timon fiel die Vorentscheidung. Der letzte Gegentreffer erfolgte zu spät, als dass nochmals Spannung aufkommen konnte. Der 4:2-Sieg ging in Ordnung. Den Unterschied machte der 1. Block, der für alle 4 Tore besorgt war.
Im zweiten Vorrunden-Spiel standen die Vipers aus der Innerschwyz auf der anderen Seite. Sie waren gewillt mit einer weit zurückgezogenen Defensive der U16 von Pfannenstiel das Leben schwer zu machen. Dies gelang ihnen sehr gut. Ausser bei einem Treffer von Noe gelang es zu selten, den Abwehrriegel zu knacken. Immer wieder verloren die Pfannis den Ball, weil sie zu wenig geduldig in der Auslösung waren. Zwar gelang es den Vipers nur selten, gefährlich zu werden, sie nutzten dann aber doch kurz vor der Pause eine der wenigen Chancen zum Ausgleich. Auch in der 2. Hälfte änderte sich an der Grundausrichtung des Spielgeschehens nichts. Pfanni drückte, kam aber zu wenig in die gefährlichen Zonen und so versandeten viele Angriffe frühzeitig. Eine Ausnahme war der Abschluss von Levi, der den Weg zur erneuten Führung ins Vipers-Tor fand. Die knappe Führung hielt bis fünf Minuten vor Spiel bestand, dann gelang den Vipers zuerst der Ausgleich und dann auch noch die Führung. Die U16 von Pfannenstiel war nun gefordert und wurde vehementer in den Angriffsbemühungen. Der Ausgleich wollte aber nicht gelingen, im Gegenteil kassierte das Team kurz vor Schluss das entscheidende 4:2. Der Anschlusstreffer von Noe zwei Sekunden vor Ablauf änderte an der Niederlage nichts mehr, sollte aber für den weiteren Turnierverlauf noch entscheidend sein.
Anschliessend begann das lange Warten, ob die U16 im kleinen oder grossen Final das dritte Spiel absolvieren würde. Mitten in der Vorbereitung für den kleinen Final stellte es sich heraus, dass sich die U16 aufgrund der anderen Spielresultate für den grossen Final qualifiziert hatte.
Finalgegner waren die FB Riders. Die legten gleich mächtig los und kamen schon in den ersten Minuten zu mehreren Grosschancen, die der besten aufgelegte Goalie Laurin aber alle entschärfte. Er bewahrte das Team vor einem Rückstand und die Feldspieler stellten sich immer besser auf den früh störenden Gegner ein. Zudem konnte mit der ersten guten Gelegenheit die Führung erzielt werden. Thaddeo tankte sich durch und spielte mustergültig Raphael frei, der den Ball im Tor unterbrachte. Offenbar waren die Riders etwas geschockt, Timon nutzte dies für einen zweiten Treffer aus. Das war auch der Pausenstand. Pfanni hatte sich ins Spiel gekämpft und das änderte sich auch in der zweiten Halbzeit nicht. Bis zur 30. Minute waren Enea und Valentin für zwei weitere Tore zur 4:0-Führung besorgt. Der erste Treffer der FB Riders kam zu spät, als dass nochmals wirklich Spannung aufkommen sollte. Levi gelang mit einer Einzelleistung die endgültige Entscheidung und das 5:1 war auch das Schlussresultat.
Grosser Jubel brach am Ende des Spiels aus und der Pokal konnte in Empfang genommen werden. Die Resultate zeigen, dass sich die U16 gut für die Saison vorbereitet hat.
Einen herzlichen Dank an die Zuschauerinnen und Zuschauer für die grosse Unterstützung. Ebenso gebührt ein Danke an die Pumas für die wie immer sehr gute Organisation des Turniers.